Circadianperiodische und ovarialzyklische Variation der Exkretion von Hormon- und Neurotransmittermetaboliten bei Primaten

Projektleitung und Mitarbeiter

Boes, A. (Dipl. Biol.), Erkert, H. (Prof. Dr. rer. nat.), Haerter, L. (Dipl. Biol.), Kurz, B. (Dipl. Biol.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Mittels RIA, HPLC und GC wird untersucht, inwieweit sich die stressfreie Methode der Analyse punktuell gesammelter Urinproben fuer ein Langzeit-Monitoring des hormonellen Status und Neurotransmitterstatus nichtmenschlicher Primaten eignet, bei denen die Blutabnahme mit grossem Stress verbunden ist. Bei der Oestrogen-, Cortisol-, 6-OH-Melatoninsulfat- und MHPG-Ausscheidung wurden circadiane Variationen nachgewiesen und belegt, dass die Werte des Morgenurins am besten mit den jeweiligen 24-h-Werten korrelieren. Bei Marmosets konnte ausserdem gezeigt werden, dass die Mechanismen zur Regulation der Laenge des Ovarialzyklus nicht an das circadiane Timing-System gekoppelt sind.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Haerter, L., Erkert, H. G.: The length of the ovarian cycle does not depend on the circadian period length in common marmosets, Callithrix j. jacchus. - In: Primatology Today (Ehara, A. et al., eds.), pp. 431-434. - Elsevier Science Publ. 1991.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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